Radikale Chemie

Geschrieben von: Dennis Rudolph
Donnerstag, 28. Dezember 2017 um 20:28 Uhr

Mit Radikalen aus Sicht der Chemie / Biochemie befassen wir uns in diesem Artikel. Dabei wird gezeigt, was man unter einem Radikal überhaupt zu verstehen hat und es werden entsprechende Beispiele vorgestellt. Auch gibt es noch ein Video mit Definitionen, Schreibweisen und weiteren Erklärungen. Dieser Artikel gehört zu unserem Bereich Chemie.

Mit Radikalen befassen wir uns in diesem Artikel. Dabei geht es nicht um Menschen mit einer besonderen politischen Einstellung, sondern um Radikale aus Sicht der Chemie. Dabei stellt sich zunächst einmal die Frage: Was sind Radikale?

Als Radikale bezeichnet man Atome oder Moleküle mit mindestens einem ungepaarten Valenzelektron. Diese sind meistens besonders reaktionsfreudig. Die Darstellung von Radikalen wird in der Chemie meistens mit einem „Punkt“ durchgeführt.


Radikale tragen auch zum menschlichen Alterungsprozess und schweren Krankheiten bei: So spielen Radikale bei einer Vielzahl biologischer Prozesse eine wichtige Rolle und können Zellschäden hervorrufen, die unter anderem zur Entstehung von Krebs beitragen. Auch für die Entstehung von Arteriosklerose, Alzheimer und anderen Krankheiten werden Radikale mit verantwortlich gemacht.


Radikale Chemie Video

Was sind eigentliche Radikale? Genau darum geht es in diesem Video. Zunächst wird eine Definition geliefert, was man in der Chemie unter Radikalen zu verstehen hat. Wie man so etwas darstellt, wird ebenfalls gezeigt (am Beispiel von Wasserstoff oder Chlor). Im Anschluss wird erklärt, wie Radikale überhaupt entstehen und mit Chlor ein entsprechendes Beispiel gegeben.

Zur weiteren Verdeutlichung wird noch das Beispiel von Dibenzoylperoxid vorgestellt (mit zugeführter Energie, Aufspaltung und das Ergebnis). Und auch eine Aufgabe bzw. ein Beispiel zu AIBN wird vorgestellt.

Dieses Video zu Radikalen habe ich auf Youtube.com gefunden.

Wir befassen uns hier auch noch mit eine Reihe an weiteren Themen aus dem Bereich der Chemie. Wer mag kann daher gerne einmal einen Blick noch auf die Additionsreaktion werfen. Auch die Konstitutionsisomerie sehen wir uns in einem weiteren Artikel an. Die (Z)-(E-)-Isomerie behandeln wir auch, wenn auch unter anderem Namen. Siehe hierzu cis-trans-Isomerie.

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